Emil Heuer  ( 27. Dez. 1857 - 29. März 1934 ) ist eine nicht wegzudenkende Unternehmer-Persönlichkeit der  Industriegeschichte Sachsens, deren Entwicklung in Radeberg begann. Er war der Pionier der Fabrikation einzigartiger Automobilkarosserien und machte die 1864 in Dresden vom fast legendären Königlichen Hofwagenbauer Carl Heinrich Gläser gegründete "Wagenbauanstalt" zum weltweit anerkannten Unternehmen "Gläser Karosserie".

Emil Heuer
Emil Heuer

Es erscheint immer wieder als ein Phänomen, dass der Name des Mannes, der einzigartige Automobilkarosserien als weltweit bewunderte Unikate unter der Marke „Gläser“ erschuf, unter seinem eigenen Namen „Emil Heuer“ so gut wie unbekannt ist. Oldtimer-Fans kennen und bewundern die „Gläser“-Fahrzeuge, Besucher des Dresdner Verkehrsmuseums bestaunen sie, diese ausgefallenen Automobile der 1920er und 1930er Jahre, von denen in der Dresdner Ausstellung u.a. zu erfahren ist: „Röhr 8 Typ F – Das Schmuckstück unserer Oldtimerausstellung, Prachtvolles Äußeres, edle Innenausstattung (…), die Karosserie, Baujahr 1933, stammt von der Firma Gläser aus Dresden, einer der damals angesehensten Karosseriebaufirmen Deutschlands.“


Die ausführliche Text-Fassung des Artikels über

    Emil Heuer,

    Carl Heinrich Gläser und das Unternehmen

    Gläser Karosserie 

von den Anfängen bis zur Gegenwart mit dem vollständigen Quellenverzeichnis ist der Kategorie Industrie Kultur Sachsen zugeordnet und dort nachlesbar. 

 

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